CroWiS - Pflegearbeit in der Schweiz

Das Forschungsprojekt CroWiS ist Teil des NFP-77 und wird durch den Schweizerischen Nationalfond gefördert. Unser Ziel ist es, mehr über aktuelle Herausforderungen in der medizinischen Pflegearbeit zu erfahren. Dabei interessieren wir uns unter anderem für die Zusammenarbeit zwischen temporären und festangestellten Pflegefachpersonen. 

Als Teil des NFP-77 befindet sich das Forschungsprojekt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Das bedeutet, dass wir Erkenntnisse, die wir aus dem Projekt gewinnen, für Entscheidungsträger.innen aus Politik und Wirtschaft praxisnah aufbereiten und daraus handfeste Empfehlungen ableiten. Mit Ihrer Studienteilnahme würden Sie daher einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung medizinischer Pflegearbeit leisten.

Unsere Zielstellung

Als Arbeitsgruppe FriQuest konzentrieren wir uns in verschiedenen Teilprojekten auf die Beantwortung arbeitspsychologischer Fragestellungen im Kontext medizinischer Pflegearbeit – also zum Beispiel: Welche Arbeitsanforderungen belasten Pflegefachpersonen besonders? Welche unterstützenden Faktoren sind wichtig, um das Wohlbefinden von Pflegefachpersonen aufrechtzuerhalten? Wie gelingt es Pflegefachpersonen Ihren herausfordernden Arbeitsalltag zu bewältigen?

Die Teilprojekte im Überblick

Teilprojekt 1 – Bestandesaufnahme

Befragung von festangestellten und temporären Pflegefachpersonen zu zwei Messzeitpunkten. 

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Teilprojekt 2 – Momentaufnahmen

Tägliche Online-Befragung von temporären Pflegefachpersonen über zehn Arbeitstage.

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Studienteam 

An dem Projekt sind neben der Psychologie verschiedene andere Fachdisziplinen beteiligt. Gemeinsam mit Forscher.innen aus der Gesundheitsökonomie, den Pflegewissenschaften und den Rechtswissenschaften versuchen wir die komplexe Arbeitswelt der medizinischen Pflege genauer zu untersuchen.

Praxispartner.innen

In der Studienumsetzung werden wir von verschiedenen Praxispartner.innen unterstützt. Neben Careanesth gehören dazu auch die Leitungen Pflege aus verschiedenen Schweizer Spitälern (z.B. Inselspital; Universitätsspital Zürich; Hirslanden-Kliniken).