Studieneinstieg
Studierende können sich am Anfang des Studiums verloren oder überfordert in der neuen Situation fühlen. Dazu kommt, dass man Antworten zu so vielen Fragen braucht: Wie kann man gut ins Studium starten? Welche Angebote gibt es an der Hochschule zu entdecken? Was sollte man nicht verpassen? Hier findest du einige Tipps.
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Nutze Ressourcen deiner Hochschule
Hochschulen stellen viele Ressourcen und Angebote zur Unterstützung von Studierenden zur Verfügung. Diese sollten unbedingt genutzt werden und dies auch noch vor Studiumsbeginn. An den Informationstagen, welche am Anfang des Semesters stattfinden, werden die meisten Angebote präsentiert. Es sind jedoch viele Informationen auf einmal und manchmal brauchst Du das eine oder andere Angebot erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Niemand schafft ein Studium ohne Unterstützung, aber viele Studierende warten viel zu lange bevor sie Hilfe oder Rat suchen. Es kann schwierig sein, um Hilfe zu bitten. Aber: Es gibt keine falschen Fragen und man sollte ohne Hemmungen Kommiliton*innen, Dozierende und andere Personen nach Rat fragen können. Auch sehr schwierige Themen wie die Finanzierung des Studiums oder die psychische Gesundheit werden von den Hochschulen angegangen, welche den Studierenden finanzielle Beratung oder psychologische Unterstützung anbieten.
Es gibt sowohl Workshops oder Online-Kurse zu Lernstrategien, wissenschaftlichem schreiben oder arbeiten, wie auch finanzielle Beratung, psychologische Unterstützung und weitere Ressourcen: HSG, UniBe, UniFr, UniLu, UZHStudierendeverbände bieten auch wertvolle Hochschulressourcen und Beratungsangebote : HSG, UniBe, UniFr - AGEF, UniLu, UZH
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Gestalte deinen Studiengang
Während man in der Schule einen klar strukturierten Stundenplan bekommt, ist das im Studium ganz anders. Hier muss man selbst den Überblick über alle Lehrveranstaltungen behalten und das Studium mitgestalten. Es gibt verschiedene Unterrichtsformen und jeder Studiengang wird anders organisiert. Je nach Fachrichtung, kann ein grosser Teil des Studiums von Studierenden gestaltet werden. Seminare und Vorlesungen können Pflichtfächer oder Wahlfächer sein. Bestimmte Fachrichtungen sind in Module aufgeteilt. Viele Informationen sind auch schon vor Studiumsbeginn erhältlich und die Studienberatung der Fakultäten können Auskünfte geben und Fragen beantworten. Auch Überlegungen zur Vereinbarkeit des Studiums mit dem Nebenjob und anderen Verpflichtungen können vor dem Studiumbeginn angegangen werden.
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Selbstorganisation
Durch die grosse Umstellung von der Schule zur Universität oder Fachhochschule fühlen sich die Studierenden gerade in den ersten Semestern oft überfordert. Das Studium erfordert Selbstorganisation. Die Studierenden werden weniger betreut und sind selbst für die Gestaltung des Studiums, die Einhaltung von Fristen und administrative Aufgaben verantwortlich. Generell ist eine klare Strukturierung des Alltags der Schlüssel, um alle Verpflichtungen des Studiums, private Angelegenheiten und Nebenjobs unter einen Hut zu bringen.
Einige Tipps:
- Wochenplan erstellen, Termine und Fristen konsequent eintragen und regelmäßig in den Kalender schauen.
- Organisation mittels Checkliste oder Prioritätenliste
- Semester jeweils frühzeitig planen und gestalten
- Unterlagen, Dokumente, E-Mails und alles, was mit dem Studium zu tun hat, regelmäßig sortieren
- Mit der Prüfungsvorbereitung rechtzeitig beginnen. Mit dem sicheren Gefühl, rechtzeitig begonnen und genügend Zeit in das Lernen investiert zu haben, geht man mit einer ganz anderen Einstellung in die Prüfung.
- Die eigene Lernmethode herausfinden, welche Umgebung oder Methode man braucht, um im Studium gut und effizient lernen zu können.
Studienorganisation: HSG, UniBe, UniFr, UniLu, UZH
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Fragen lohnt sich immer
Niemand schafft ein Studium ohne Unterstützung, aber viele Studierende warten viel zu lange bevor sie Hilfe oder Rat suchen. Es kann schwierig sein, um Hilfe zu bitten. Aber: Es gibt keine falschen Fragen und man sollte ohne Hemmungen Kommiliton_innen, Dozierende und andere Personen nach Rat fragen können. Auch sehr schwierige Themen wie die Finanzierung des Studiums oder die psychische Gesundheit werden von den Hochschulen angegangen, welche den Studierenden finanzielle Beratung oder psychologische Unterstützung anbieten.